Apollonia Praxisklinik, Ihr Zahnarzt in Düsseldorf   •   Anfahrt   •   Tel. 0211 2109 5000

Zahnarzt OP in Düsseldorf


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Überblick

Das müssen Sie wissen

Eine Zahn OP kann erforderlich werden, wenn Weisheitszähne nicht ausreichend Platz im Kiefer finden, zerstörte Zähne gezogen werden müssen oder Entzündungen an Wurzelspitze oder Zahnfleisch vorliegen. Für diese Fälle sind wir bestens ausgestattet, denn die Apollonia Praxisklinik in Düsseldorf verfügt über einen eigenen OP-Bereich für Zahnoperationen und ein Team an erfahrenen Anästhesisten.


Details

Für wen?

Eine Zahnbehandlung soll für jeden unserer Patienten möglichst schonend, schmerzfrei und komfortabel sein. Stehen einmal umfassendere Maßnahmen an, kann Ihr Oralchirurg Sie in unserem Zahn OP in Düsseldorf unter Teil- oder Vollnarkose behandeln. Dieses Angebot nutzen vor allem unsere erwachsenen Angstpatienten, aber auch ängstliche Kinder und Menschen mit Behinderungen.

Behandlungsablauf

Unser OP ist mit allen modernen Geräten ausgestattet, die wir für oralchirurgische Eingriffe und eine sichere Narkose benötigen. Vor einer Zahn OP besprechen unsere fachkundigen Anästhesisten mit Ihnen und dem behandelnden Zahnarzt die für Sie am besten geeignete Narkose-Variante: Lachgasbehandlung, Dämmerschlaf oder Vollnarkose. Von der anschließenden Behandlung bekommen Sie nichts mehr mit.

Alternativen / Sonstiges

Zahn OPs sind in der Regel ambulante Eingriffe. Das bedeutet, Sie können unsere Praxisklinik noch am selben Tag wieder verlassen. In seltenen Fällen kann es aber auch erforderlich sein, sich von Eingriff und der Narkose noch ein wenig zu erholen und eine Nacht bei uns zu bleiben. Für diese Patienten steht in der Apollonia Praxisklinik ein Aufwachraum mit Duschbad zur Verfügung.

Schnell Termine für Zahn OP und Weisheitszahn OP in Düsseldorf

Ein eigener OP beim Zahnarzt hat den Vorteil, dass Patienten, die kurzfristig einen Termin benötigen, zügig versorgt werden können. Die Apollonia Praxisklinik in Düsseldorf ist deshalb genau die richtige Adresse für Sie, wenn Sie auf Ihre Zahn OP nicht lange warten wollen oder können. Kontaktieren Sie uns jederzeit, unser Anästhesisten-Team findet sicher schnell einen freien Termin für Ihre anstehende Zahn OP.

Weisheitszahn OPs gehören zu den häufigen Eingriffen, die wir in der Apollonia Praxisklinik unter Narkose durchführen. Aber auch Wurzelspitzenresektionen, Implantationen, Zahntransplantationen Zystenentfernungen, parodontalchirurgische Behandlungen und Zahnextraktionen (Zähne ziehen) nehmen wir unter Teil- oder Vollnarkose in unserem Zahn OP vor.

Vor solch größeren zahnärztlichen Maßnahmen haben viele Patienten Bedenken oder gar Angst. Das ist ganz normal und sehr verständlich – rund 10 Prozent der Menschen in Deutschland leiden sogar unter starker Zahnarztangst oder einer Zahnarztphobie. In unserem OP in Vollnarkose zu behandeln, ist ein wichtiges Angebot für diese Patientengruppe. Denn Zahnarztangst sollte heute kein Grund mehr sein, auf notwendige zahnmedizinische Behandlungen zu verzichten!

Sie sind selbst Angstpatient, möchten Ihrem Kind eine schonende Behandlung ermöglichen oder betreuen einen behinderten Menschen, der einen besonders sensiblen Umgang erfordert? Kontaktieren Sie uns – wir erstellen gemeinsam mit Ihnen ein individuelles Behandlungskonzept und sprechen über die beste Narkose-Variante für Sie oder Ihren Angehörigen.

FAQ

Wir beantworten Ihre Fragen

Bei der Zahnextraktion unterscheidet man zwischen dem „Zähne ziehen“ ohne weitergehende chirurgische Maßnahmen und einer operativen Zahnentfernung. Eine einfache Zahnextraktion erfolgt meist unter lokaler Betäubung. Der Zahn wird mit einer speziellen Zange gelockert und entfernt, die Wunde abschließend versorgt. Bei komplizierteren Fällen, beispielsweise wenn ein Weisheitszahn im Kieferknochen liegt und nicht zugänglich ist, wird eine OP nötig. Dabei muss der Oralchirurg zunächst das Zahnfleisch öffnen und den Kieferknochen teilweise abtragen, bevor der Zahn entfernt werden kann. Abschließend wird das Zahnfleisch wieder vernäht. Die Weisheitszahn OP ist die häufigste Form der Zahnoperationen. Gründe für diesen Eingriff sind meist ein zu geringes Platzangebot im Kiefer, Zahnfehlstellungen oder Entzündungen durch unvollständig durchgebrochene Weisheitszähne.

Alkohol hat verschiedenen Wirkungen auf das Blut und die Blutgefäße: Er erhöht die Durchblutung, erweitert die Gefäße und wirkt sich negativ auf die Blutgerinnung aus. Das Risiko für Blutungen steigt, eine noch nicht verheilte Wunde kann sich wieder öffnen und muss dann erneut verschlossen werden. Außerdem können bei Alkoholgenuss in Verbindung mit Schmerz- und Betäubungsmitteln Wechselwirkungen auftreten. Deshalb sollten Patienten mindestens einen Tag vor und zwei bis vier Tage nach einer Zahn OP keinen Alkohol trinken. Vorsicht geboten ist auch bei der Einnahme von Antibiotika, denn manche Wirkstoffe vertragen sich nicht gut mit Alkohol. In diesem Fall sollten Sie so lange auf den Genuss von Alkohol verzichten, bis das Antibiotikum vollständig im Körper abgebaut wurde.

Nach einer Zahn OP sollte die betroffene Mundregion rund zwei Tage lang regelmäßig gekühlt werden, um Schwellungen zu verringern. Die Kälte sorgt dafür, dass sich die Gefäße verengen, und der Druck auf die Operationsstelle wird vermindert. Zum Kühlen eignen sich feucht-kalte Umschläge oder eine Kalt-Warm-Kompresse (Kühlpad). Letztere sollte nicht gefroren sein, um Erfrierungen der Haut zu vermeiden. Auch Eis oder Kühlaggregate aus dem Tiefkühlfach sind zu kalt und eignen sich deshalb nicht zur Kühlung. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie eine Kompresse aus dem Kühlschrank verwenden und diese in ein Tuch wickeln, bevor Sie sie auf die Haut legen.

Grundsätzlich sollten Sie nach einer Zahn OP bis zum vollständigen Abklingen der Narkosewirkung keine Heißgetränke zu sich nehmen. Denn hierbei besteht das Risiko, dass Sie die Temperatur aufgrund des fehlenden Gefühls im Mund falsch einschätzen und sich verbrennen. Kaffee und schwarzer Tee enthalten zudem Koffein. Diese Substanz fördert die Durchblutung und erhöht das Risiko für Nachblutungen. Auch sollten Sie Wärme an der operierten Mundregion vermeiden, da diese Schwellungen fördern kann. Wir raten dazu, in den ersten 48 Stunden nach einer Zahn OP auf Kaffee, schwarzen Tee und andere heiße Getränke zu verzichten. Empfehlenswert sind lauwarme Tees und ungesüßte Getränke sowie Wasser ohne Kohlensäure.

Nach einer Zahn OP sollten Sie für mindestens 24 Stunden nicht rauchen, ideal ist eine Woche. Diese Regel betrifft Zigaretten, Zigarillos und Pfeife ebenso wie Shishas. Der Grund: Nikotin und andere im Tabak enthaltende Schadstoffe verlangsamen den Wundheilungsprozess und erhöhen das Risiko für schmerzhafte Entzündungen. Zudem kann sich Teer in der Wunde ablagern und dort die Durchblutung stören. Das Aerosol von E-Zigaretten enthält zwar weniger Schadstoffe als Tabakrauch, allerdings sind diese ebenfalls entzündungsfördernd, reizend und sogar krebserregend. Daher sollte für denselben Zeitraum auch auf den Konsum von E-Zigaretten verzichtet werden. Unser Tipp: Wenn Sie es schaffen, für ein paar Tage nach der Zahn OP auf Zigaretten zu verzichten, schaffen Sie es vielleicht ja auch für länger oder ganz.

Verzichten Sie nach einer Zahn OP oder Weisheitszahn OP am besten so lange auf Milch, Joghurt, Käse & Co, bis die Wunde vollständig verheilt ist. Der Grund sind die in allen Milchprodukten enthaltenen Milchsäurebakterien. Sie haben auf verschiedene Weise einen ungünstigen Einfluss auf die Wundheilung. Zum einen können Sie in die offene Wunde eindringen und dort Entzündungen auslösen. Ist die Wunde bereits mit Wundschorf verschlossen, können Milchsäurebakterien diesen vorzeitig auflösen, Nachblutungen sind die Folge. Auch wenn Sie nach einer Zahn OP Antibiotika einnehmen müssen, sind Milchprodukte tabu, da sie zu Wechselwirkungen führen können. Auch Lebensmittel wie Pudding oder Kartoffelpüree, die Milch enthalten, sollten Sie dann meiden.

Um Blutungen und Schmerzen zu vermeiden, sollten Sie nach einer Zahn OP auf alle Lebensmittel verzichten, die Ihre Zähne übermäßig belasten oder die Wunde reizen könnten. Dabei gilt der Grundsatz: möglichst wenig kauen! Nicht geeignet sind demnach harte, trockene oder krümelnde Speisen wie Müsli, Nüsse, Zwieback und Chips oder auch Früchte mit Samen wie beispielsweise Himbeeren oder Brombeeren. Auch sollten Sie das Essen lieber lauwarm als heiß zu sich nehmen und keine scharfen Gewürze verwenden. Empfehlenswerte Kost nach einer Zahn OP besteht aus weichen Speisen, die keine Milch enthalten, also Suppen, weichgekochte Nudeln und Gemüse sowie Fisch und – wenn Sie es mögen – „Babybrei“.

Wie gut und schnell die Wunde nach einer Zahn OP verheilt, können Sie als Patient maßgeblich beeinflussen. Das Wichtigste nach einer Zahn OP ist eine schonende Ernährung mit weichen, leicht zu kauenden Speisen und der Verzicht auf Genussmittel wie Kaffee, schwarzen Tee, Alkohol und Nikotin. Halten Sie den betroffenen Mundbereich vor allem in den ersten 48 Stunden nach der OP kühl, essen und trinken Sie weder heiß noch sauer oder scharf. Achten Sie außerdem auf eine ebenso sorgfältige wie schonende Mundhygiene. Ihr Zahnarzt wird nach der Zahn OP im Detail mit Ihnen besprechen, wie Sie Ihre Zähne bestmöglich pflegen und ob ggf. der Einsatz einer Mundspüllösung sinnvoll ist. Vermeiden Sie in den ersten Tagen nach einer Zahn OP zudem körperliche Belastungen. Setzen Sie vorübergehend mit dem Sport aus und verschieben Sie anstrengende Arbeiten in Haus und Garten. Je nach Größe des Eingriffs und Art der Berufstätigkeit sollten Sie sich zudem einen oder mehrere Tage krankschreiben lassen.

Sie dürfen alles essen, was Ihre Zähne nicht belastet und Ihre Wunde nicht reizt. Bevorzugen Sie flüssige, weiche bzw. leicht zu kauende Speisen wie Suppen und Breie sowie Kartoffelpüree mit Getreide- oder Sojamilch. Gegen den Hunger helfen weichgekochte Nudeln mit Gemüse und Fisch. Auch weiches Obst ist erlaubt, sofern es nicht zu sauer ist oder Samen enthält, die sich in Nischen und Taschen festsetzen können. Unser Tipp: Lassen Sie sich von Babybrei-Rezepten inspirieren und fertigen Sie breiige Mahlzeiten mit dem Küchenmixer oder dem Pürierstab selber zu. Würzen Sie zurückhaltend und genießen Sie Ihre Speisen lauwarm. Wichtig ist, dass Sie konsequent bleiben. Wenn Sie sich an die Empfehlungen Ihres Zahnarztes halten, können Sie schon bald nach Ihrer Zahn OP wieder essen, was Sie möchten.

In der Apollonia Praxisklinik in Düsseldorf verfügen wir über einen eigenen OP samt Aufwachraum und ein erfahrendes Anästhesisten-Team. Das macht es uns möglich, verschiedene Narkose-Varianten anzubieten und auch kurzfristig Termine für Zahn OPs zu vereinbaren. Welche Narkose individuell am besten geeignet ist, hängt vor allem von der Größe des Eingriffs ab. Für eine einfache Zahnextraktion (Zahn ziehen) reicht in der Regel eine örtliche Betäubung. Für größere Eingriffe wie eine Weisheitszahn OP, eine umfassende Sanierung oder auch eine Implantation eignen sich als Narkose-Varianten der Dämmerschlaf oder die Lachgasbehandlung. Bei komplizierteren oralchirurgischen Eingriffen oder einer ausgeprägten Zahnarztangst bieten wir unseren Patienten darüber hinaus die Möglichkeit, eine Zahn OP unter Vollnarkose durchführen zu lassen. Welche Narkose dem Patienten eine optimal schonende und komfortable Behandlung ermöglicht, entscheidet sich im persönlichen Beratungsgespräch mit dem Zahnarzt.

Zahnarztangst sollte heute kein Grund mehr sein, nötige Zahnbehandlungen aufzuschieben oder gar ganz auf sie zu verzichten. Deshalb bieten wir Angstpatienten in der Apollonia Praxisklinik die Möglichkeit einer Vollnarkose. Aber nicht nur bei Zahnarztangst, auch bei längeren und umfassenderen oralchirurgischen Eingriffen, bei Kindern und bei behinderten Patienten, bei denen die Möglichkeit der Mitarbeit eingeschränkt ist, kann eine Vollnarkose die richtige Wahl sein. Wichtig im Vorfeld einer Vollnarkose ist die ausführliche Untersuchung des Patienten durch einen unserer berufserfahrenen und routinierten Anästhesisten. Eine Vollnarkose wird bei uns nur durchgeführt, wenn keine unkalkulierbaren medizinischen Risikofaktoren bestehen. Ist dies nicht gewährleistet, können wir als Alternative auf eine „leichtere“ Betäubung wie den Dämmerschlaf oder eine Behandlung mit Lachgas zurückgreifen.

In der Regel werden Narkosen für Zahnbehandlungen nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. In seltenen Fällen, beispielsweise bei einer durch einen Psychiater oder Psychologen bestätigten und therapierten Zahnarztphobie, ist die Kostenübernahme durch die Krankenkassen allerdings möglich. Auch bei Patienten mit Behinderungen und eingeschränkten Möglichkeiten zur Mitarbeit können Narkosen und Sedierungen von der Krankenkasse übernommen werden. Dies ist immer eine Einzelfall-Prüfung, Ihr Narkosearzt oder Zahnarzt berät Sie gerne. Grundsätzlich empfehlen wir unseren Patienten, sich im Vorfeld einer Zahn OP bei ihrer Krankenversicherung zu erkundigen, welche Kosten übernommen werden. Ist eine Vollnarkose oder ein Dämmerschlaf erwünscht aber nicht medizinisch erforderlich, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten nicht. Der Patient muss sie privat tragen. Die Kosten hierfür sind von der Dauer des geplanten Eingriffs abhängig und beginnen bei rund 400 Euro. Lachgasbehandlungen sind grundsätzlich Privatleistungen, hierfür berechnen wir 100 Euro für jede halbe Stunde Dauer.

Die Dauer einer Zahn OP hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab – darunter die Indikation, die Art der OP, die anatomischen Gegebenheiten im Kiefer des Patienten sowie Umfang und Komplexität des geplanten Eingriffs. So dauert eine einfache Zahnextraktion meist nicht länger als 20 Minuten, während eine Weisheitszahn OP, bei der alle vier Weisheitszähne extrahiert werden, auch schon mal eine Stunde und mehr in Anspruch nehmen kann. Ist eine geplante Behandlung noch komplexer, kann es sinnvoll sein, sie auf mehrere Termine auszuweiten. Denn für den Patienten kann eine Zahn OP unter lokaler Anästhesie auch dann anstrengend sein, wenn er keine Schmerzen verspürt. Im Beratungsgespräch mit Ihrem Zahnarzt legen Sie gemeinsam fest, wie die für Sie optimale Behandlung aussehen kann.

Zahnarzt Düsseldorf Kontakt Manuela Ledder

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